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100% ausgelesene Belege durch das Finmatics Shared Service Center

Wir machen keine halben Sachen!

Belege erfassen ist mühsam und kostet viel wertvolle Zeit, die Ihre Fachkräfte oftmals sinnvoller nutzen könnten. Dank der fortschreitenden Digitalisierung der Buchhaltung werden viele Prozesse in der Belegverarbeitung bereits effizient automatisiert. Mit Finmatics werden Beleginformationen mit KI ausgelesen und klassifiziert. Dank hervorragendem Training der künstlichen Intelligenz können so ca. 9 von 10 Belegen vollständig ausgelesen werden. Das bringt Ihnen und Ihren Mitarbeitenden eine enorme Zeitersparnis, da das monotone Abtippen von Belegen größtenteils wegfällt.

Aber: Keine künstliche Intelligenz die momentan existiert kann die Arbeit eines Menschen vollständig ersetzen. Daher können auch von unserer KI gewisse Felder in manchen Fällen einfach nicht ausgelesen werden. Aber auch dafür bieten wir eine Lösung: Mit der manuellen Optimierung durch das Finmatics Shared Service Center haben Sie die Gewissheit, dass alle Belege zu 100% ausgelesen werden und bei Ihnen dann komplettiert vorliegen. So sparen Sie nicht nur Zeit, sondern trainieren die KI im Hintergrund automatisch auch noch besser an, was langfristig zu einer höheren Automatisierungsquote und laufend besseren Ergebnissen führt.

In diesem Artikel lesen Sie, wie Belege von Finmatics ausgelesen werden und wie das Finmatics Shared Service Center Sie dabei unterstützen kann, ab jetzt immer 100 % ausgelesene Belege zu erhalten.

Aber beginnen wir einmal von vorne:

Wie werden Belege von Finmatics ausgelesen?

Informationen von Belegen zu extrahieren, klingt erstmal nach einer simplen Aufgabe. Immerhin muss ein Mensch dafür lediglich lesen und abschreiben können – einfach, nicht? - Für einen Computer bedeutet das allerdings eine viel größere Herausforderung und erfordert einige Schritte:

1.    Belegbilder werden per OCR in Text umgewandelt

Optical Character Recognition (optische Zeichenerkennung) ist mittlerweile keine Neuheit mehr. Mit dieser Technologie werden Zeichen und Buchstaben auf Bildern von Pixel in Schrift umgewandelt. Diese Funktion kennen Sie bestimmt von Ihrem Handy. Auch Finmatics nutzt OCR im ersten Schritt, um z.B. gescannte Belege in Text umzuwandeln.

Dies ist allerdings nur der erste Schritt, denn damit sind noch keine Belegdaten erfasst worden.

 

2.    Klassifizierung der Texte am Belegbild mit künstlicher Intelligenz

Dank OCR-Erkennung sind die Bildinformationen nun als Text verfügbar. Trotzdem reicht das für die Software noch nicht aus, um feststellen zu können welcher Text ein Betrag, Rechnungsnummer, Steuersatz, Rechnungsdatum, … ist.

🐘 Fun Fact:

Bei älteren Softwarelösungen wurden für jedes Rechnungslayout Schablonen angelegt. Anhand dieser konnte die Software feststellen, wo welche Information auf der Rechnung zu finden ist. Diese Lösung ist allerdings veraltet und besonders fehleranfällig, gerade wenn Rechnungen nicht jedes Mal 100 % identisch gescannt werden (z.B. schief) oder wenn Rechnungslayouts von Geschäftspartnern verändert werden.

 

👉 Heutzutage stellt dieses Problem einen KI-Anwendungsfall wie aus dem Bilderbuch dar: Künstliche Intelligenz lernt selbstständig (und mit Feedback bzw. Korrekturen von Anwender:innen), wo welche Information am Beleg zu finden ist und klassifiziert diese automatisch. Bei Finmatics wurde die KI mit zig Millionen Belegbildern trainiert und ordnet die Informationen zuverlässig richtig zu.

So können 9 von 10 Belegen richtig ausgelesen werden. Allerdings ist eine künstliche Intelligenz nie perfekt. Auch hier können Fehler passieren, Belegfelder frei bleiben und vor allem handschriftliche Belege können (noch) nicht von der KI gelesen werden. Mit der manuellen Optimierung des Finmatics Shared Service Center (SSC) stellen Sie sicher, dass 10 von 10 Belegen komplett und fehlerfrei ausgelesen bei Ihnen ankommen.

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🤔 Wie die KI in weiteren Schritten dabei hilft, automatisierte Buchungsvorschläge zu erstellen, lesen Sie in diesem Blogartikel.

 

Wie funktioniert die manuelle Optimierung im SSC von Finmatics?

Um sicherzustellen, dass wirklich 100% der Belege ausgelesen werden, können zusätzlich zur KI-Erfassung manuelle Shared Service Center-Leistungen von Finmatics aktiviert werden. Damit werden Belege, die nicht vollständig von der künstlichen Intelligenz ausgelesen werden konnten, automatisch zur manuellen Optimierung weitergeleitet. Die erweiterte Kontrolle und Ergänzung wird für Sie von einem Tochterunternehmen der Finmatics GmbH durchgeführt. Sie merken in Ihrer Arbeit keinen Unterschied, sondern profitieren direkt davon, dass 100 % der Belege komplett bei Ihnen ankommen. Im Hintergrund passieren jedoch einige Schritte, um Ihnen immer einen vollständig ausgelesenen Beleg zu garantieren:

Schritt 1:

Finmatics leitet Belege, die nicht 100 % ausgelesen werden konnten, im Hintergrund an das Shared Service Center weiter. Die Belege verlassen dabei die Finmatics Software nie und unterliegen dadurch auch währenddessen den strengsten EU-Datenschutzrichtlinien.

 

Schritt 2:

Mitarbeitende im Finmatics Shared Service Center prüfen jeden Beleg manuell und ergänzen fehlende Felder händisch. Dieser Service garantiert Ihnen, dass alle Informationen verlässlich und komplett ausgelesen werden.

💡Die manuelle Optimierung der Belegfelder berücksichtigt nur Informationen, die auf dem Beleg zu finden sind. Die Mitarbeitenden im Shared Service Center erfüllen keine buchhalterischen Dienstleistungen wie z.B. Kontierung, Steuerschlüssel, …

 

Schritt 3:

Die komplettierten Belege sind innerhalb von 24 (Werktags) für Sie verfügbar und können direkt weiterverarbeitet werden. Der Prozess ist für Sie in der Finmatics Oberfläche transparent abgebildet. Während der Bearbeitung durch das Shared Service Center werden die Belege bzw. Belegstapel mit dem Status „Erfassung“ versehen.

 

Wobei unterstützt mich das Shared Service Center besonders?

Sie kennen es bestimmt: Gerade Barbelege, Rechnungen von Handwerksdienstleistungen oder schlecht gescannte Rechnungen müssen oft mühsam entziffert werden und können nicht automatisch ausgelesen werden.

Unser Shared Service Center kann auch zerknüllte, handgeschriebene oder schlecht gescannte Rechnungen bearbeiten, sofern diese noch lesbar sind. Dadurch sparen Sie und Ihre Fachkräfte sich stundenlanges Abtippen von Beleginformationen und können sich wieder vermehrt den wichtigeren Dingen widmen.

 

Sparen Sie jetzt noch mehr Zeit und aktivieren Sie die manuelle Qualitätskontrolle von Finmatics

Kontaktieren Sie zur Aktivierung des Features einfach Ihre Ansprechperson bei Finmatics oder klicken Sie auf den folgenden Button und wählen Sie im Formular dann den Punkt „Finmatics Shared Service Center“ aus. Wir melden uns anschließend bei Ihnen für die weiteren Schritte.

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